Samstag morgen, 6.00 Uhr

Um 6.00 Uhr müssen wir aufstehen! Das wurde uns Betreuern gestern abend gegen eins nach der Planungsrunde klar. Also noch fünf Stunden!
Um 6.30 Uhr startete das Wecken der Kinder und das Räumen und aufräumen der Zimmer, die dann anschließend von den Betreuern geputzt wurden. Erstaunlich, dass der LKW schon wieder gut voll wurde. Obwohl wir doch die ganzen Dinge aufgegessen haben ;-).

Um acht gab es frische Brötchen und Proviant in süßer und herzhafter Form und seit wenigen Minuten sollte unsere Truppe auf dem Weg nach Nes sein. Ein kleines Betreuer-Rollkommando versucht jetzt das Haus wieder in den Zustand zu versetzen, in dem wir es vorgefunden haben.

Der Plan ist, gleich um 11.30 auf die Fähre zu gehen. (klappt schon nicht, weil sie est gegen 12.15 Uhr ablegen wird.) Wenn dann in Holwerd alles klappt starten die beiden Busse gegen 13.15 Uhr am Fähranleger in Richtung Heimat.

Wir rechnen mit einer Reisezeit von drei bis 3 1/2 Stunden (mit einer ausgiebigen Pause), so dass zwischen 16.00 und 16.30 Uhr die muntere Kinderschar (vermutlich eher müde) daheim ankommt und Sie ihr Kind (Ihre Kinder) in die Arme schließen können. Wenn der Plan sich ändern sollte werden wir uns hier und bei facebook melden.

Was dann ja auch nötig war, weil durch den starken Verkehr die Busse doch etwas länger - also bis 17.00 Uhr brauchten. Die Betreuer haben dann noch den Bulli leer gemacht und alles Material an die richtigen Orte gestapelt. Gegen 19.15 Uhr hatten wir dann auch "Feierabend".

Vrijdag drieëntwintigste augustus 2019, dertiende dag op Ameland

Wo war ich in der Nacht von Samstag auf Samstag?
Ja, heute war tatsächlich der letzte Tag auf Ameland und morgen geht es wieder zurück in die Heimat. Heute morgen stand das Lagertoben auf dem Programm. Dabei mussten zunächst alle Kinder durch ein nasses Spalier aus Betreuern marschieren womit sie ihren Einsatz aus der ersten Woche endlich einlösten. Dort wurde bei Luke die Woche und ich ja bekanntlich knapp gegen die Betreuer verloren.
Anschließend konnten Wasserschlachten geschlagen werden, auf der Slackline balanciert werden oder verschiedene Sportarten gespielt werden. Ebenso war es aber auch möglich ganz in Ruhe und vor allem trocken Karten zu spielen oder ein Buch zu lesen.

Zum letzten Mittagessen verzauberte uns die Küche mit Nudeln Carbonara. Anschließend ging es dann für alle auf die Zimmer wo das unliebsame aber unausweichliche Kofferpacken und Zimmer aufräumen auf dem Tagesplan stand.
Zum Abendprogramm wurde es dann nochmal spannend. Zunächst wurde die Kindergruppe die über die 14 Tage die meisten Spiele gewonnen hat und die meisten Aufgaben gelöst hat geehrt. Anschließend gab es ein Dankeschön an das gesamte Team für die starke Leistung in den vergangenen 14 Tagen. Dazu knieten Kochfrauen Betreuer und Betreuerinnen so wie LKW Fahrer nieder und wurden von den drei holländischen Königen Markus, Sebastianus und Urkelmus zu Adligen der Insel Ameland geschlagen.
Eine besondere Erwähnung gebührt an dieser Stelle unserem LKW Duo Harald und Oli die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feierten! Auch das Betreuerteam hatte noch eine sehr schöne Überraschung fürs Leitungsteam samt Küche und Brummifahrer parat und hat ein schönes selbst kreiertes Lied vorgetragen. Die obligatorische Bildershow war von Thomas sehr gut zusammengestellt und ließ allen nochmal die zwei gemeinsamen Wochen im Schnelldurchlauf in die Erinnerung bringen.
Zum Abschluss des schönen Abends wurde noch eine Weile in der Disco gefeiert bis es dann ein letztes mal für dieses Jahr hieß: "Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät". Damit verabschieden wir uns von der Insel und freuen uns darauf morgen alle unsere lieben Daheimgebliebenen in die Arme zu nehmen.

Donderdag, de tweeëntwintig augustus 2019, de dertiende dag op Ameland

Heute morgen ging es deutlich gemütlicher los. Am morgen stand lediglich der Gammelmorgen auf dem Programm. Das beutet, dass das Frühstücksbuffet zwischen 9-11 Uhr geöffnet ist. Wer wollte konnte also bis kurz vor 11 schlafen. Dies nutzten auch einige. Einige andere nutzten das sehr schöne Wetter, um auf der Wiese ein wenig mit den verschiedensten Bällen zu spielen.

Nach dem Mittagessen und der Mittagspause ging es dann mit AG's weiter. Eine Truppe fuhr zu den Springdünen, während der Rest in Sport AG's über die Wiese flitzten.

Am Abend stand dann ein "chilliger Abend" auf dem Programm. Man konnte entweder gemütlich im Kreis Lieder singen, Gesellschaftsspiele spielen oder spazieren gehen.

Doch auch diesen Abend hieß es wieder, "Ab in die Betten…"

Woensdag de eenentwintigste augustus 2019, de twaalfde dag op Ameland

Heute hatten wir super Wetter auf Ameland.
Des weiteren feierten wir heute den St. Patrick's Day. Dafür hat sich unsere "Full Service für lecker Essen" Küche richtig ins Zeug gelegt. Es gab zum Frühstück zusätzlich zum normalen Frühstück auch noch Rührei und Baked Beans kredenzt.

Anschließend ging es mit einer Irischen Olympiade los. Bei der Olympiade ging es beim Völkerball richtig zur Sache. Die Siegreiche Gruppe durfte sich in einem abschließendem Game dem Endgegner, den Betreuern, stellen. Dies konnten Sie mit Ablauf der Zeit noch für sich entscheiden.

Nach einem Mittagessen, bestehend aus Gulasch, grünem Kartoffelpü & Erbsen und Möhren ging es endlich zum Strand und ins Wasser. Am Abend stand dann "Wetten Dass,..." auf dem Programm. In Unterschiedlichen Wetten traten die Betreuer gegeneinander an. Die Kinder mussten in Ihren Schlafräumen wetten wer von den beiden antretenden Betreuern gewinnt.

Im Anschluss wurde Basti, welcher den ganzen Tag schon unterbewusst belohnt und bestraft wurde, für sein 15. Betreuerjahr geehrt. Erst wurde er während der Wetten Dass Show gekidnappt. Als er dann wieder kam, standen alle Kinder für Ihn Spalier. Nach ein paar schönen und berührenden Worten wurde der Abend tränenreich beendet.

Doch ganz zu Ende war er dann doch noch nicht. Die Nachtwanderung stand auf dem Plan. Mit Hilfe einiger Betreuer des Spellner Ferienlager, Danke nochmal, wurde eine schön schaurige Runde in kleinen Gruppen durch den Neser Wald. Doch dann war wirklich Schluss